Filter für Klima- und Lüftungstechnik
Klimatechnik und Lüftungsfilter bei ELSÄSSER
Unser umfangreiches Klima- und Lüftungsfiltersortiment beinhaltet die Filterklassen Coarse, ePM10, ePM2,5 und ePM1 nach der gültigen ISO-Norm 16890. Die EN1822 beinhaltet die Filterklassen E10 bis U17 für Schwebstofffilter und zeichnet sich durch Sicherheit, Qualität und umweltfreundliche Materialien aus. Überzeugen Sie sich von unserem exzellenten Service, unserer hochwertigen Qualität und unseren schnellen Lieferzeiten und nutzen Sie unser hervorragendes Preis- / Leistungsverhältnis.
Für die Adsorption unerwünschter Gerüche oder Gase aus der Luft stehen verschiedene Filterarten mit Aktivkohle zur Verfügung. Für individuelle Lösungen aus diesem Produktbereich sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Unsere Klima-Lüftungsfilter sind nach EuroVent - Zertifizierung lieferbar. Neben der Klima- und Lüftungstechnik bedienen wir verschiedene Branchen wie Industrie, Lebensmittel, Pharmazie und Reinraumtechnik mit unserem Filtersortiment.
Luft als Lebensmittel
Wir atmen täglich etwa 12.500 Liter Luft ein und aus. Die Qualität dieser Luft beeinflusst unsere Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Die meisten Menschen verbringen rund 80-90 % ihrer Zeit in Gebäuden. Deshalb ist es wichtig, für gute, saubere und schadstoffarme Raumluft zu sorgen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jährlich ca. sieben Millionen Menschen weltweit an den Folgen der Luftverschmutzung sterben. Das Einatmen von verschmutzter Luft kann eine Vielzahl von Gesundheitsrisiken mit sich bringen.
Wo werden die Filter eingesetzt?
In allen RLT (raumlufttechnischen Anlagen) sind Luftfilter verbaut, sowohl in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden als auch in der Industrie. Diese decken wir über unser Sortiment zu 100% ab. Überall dort, wo über Lüftungssysteme ein wohlbefindliches Raumklima zum Schutze des Menschen und seiner Gesundheit erzeugt wird, kommen unsere Filter zum Einsatz.
Filterklassen nach ISO 16890
Die Filternorm ISO 16890 unterteilt die Filterklassen grundlegend anhand neuer Filterklassen (Coarse, ePM10, ePM2,5, ePM1). Diese orientieren sich an der Partikelgröße in der vorhandenen Außenluft in µm. Zum besseren Vergleich der Filter untereinander stehen hinter den jeweiligen neuen Filterklassen die Abscheidegrade in Prozent. Die alten Filterklassen von G3-F9 entfallen und dürfen nicht mehr verwendet werden.
Warum gibt es die ISO 16890?
Das tatsächliche Betriebsverhalten eines Luftfilters weicht in der Praxis vom Beladungsverhalten gegenüber dem in der EN 779 Prüfung eingesetzten ASHRAE-Staub ab, da dieser nichts mit den vorhanden Staubfraktionen in der Außenluft zu tun hat.
Die Filterbewertung erfolgte in der EN 779 ausschließlich für die Partikelgröße 0,4µm.
Um realitätsnähere Ergebnisse über die Effizienz von Luftfiltern zu erhalten, wird der Abscheidegrad der Luftfilter über 3 Feinstaubklassen, nämlich PM10, PM2,5 und PM1 vollzogen. Es wird das gesamte Partikelspektrum von 0,3µm - 10µm einbezogen.
Funktionsweise eines Luftfilters
Die Funktionsweise eines Filters, egal welcher Bauart, ist in der Regel gleich. Über eine Anströmseite (=Schmutzseite) erfolgt die Partikelabscheidung hin zur Reinluftseite. Anwendungsbedingt kommen hier Oberflächen- oder Tiefenfilter zum Einsatz. Am Beispiel des klassischen Taschenfilters wird die zu reinigende Luft durch die Taschen von innen nach außen durchströmt. In vielen Anlagen wird über mehrere Filterstufen gefiltert. Die erste Filterstufe (Vorfilter) fängt den Grobstaub auf. Dadurch schützt sie den hochwirksamen Feinfilter in der zweiten Filterstufe vor zu großer Staubbeladung und trägt dabei zu einer verbesserten Standzeit bei.
Bei allen Filterarten wie Taschen-, Panel- oder Kompaktfilter ist neben der Einbausituation auch auf die Ausrichtung zu achten. Dabei ist die Kennzeichnung der Luftrichtung zu berücksichtigen. Außerdem ist es wichtig, Filter mit Dichtungen regelmäßig auf Beschädigungen zu prüfen. Nur so kann die volle Wirkungskraft des Filters zum Einsatz kommen.