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FILTERLEXIKON  ALLES WAS SIE ÜBER FILTRATION WISSEN MÜSSEN

Absaugung

Durch eine permanente Absaugung wird die Standzeit der Luftfilter erhöht. Der abgeschiedene Staub wird aktiv aus dem Vorabscheider entfernt und somit Ablagerungen vermieden. 
Der Abscheidegrad ist das Verhältnis des vom Filter zurückgehaltenen Schmutzes im Vergleich zum zugegebenen Schmutz.
Der Berstdruck gibt das Versagen des Filterelements bei Durchströmung von innen nach außen an. Grund ist ein zu hoher Differenzdruck.
Ist das Maß für die Effektivität eines Filters. Der Wert gibt eine Verhältniszahl an, welche sich aus der Partikelzahl vor und nach dem Filterdurchgang bei einem bestimmten Druckabfall ergibt. Allgemeine Formel ßx = Partikelzahl > x(µm) vor dem Filter / Partikelzahl > x(µm) nachdem Filter. Beispiel 10µm bei beta 200 bedeutet, dass auf der Einlassseite 200 mal mehr Partikel als auf der Auslassseite mit größer oder gleich 10µm vorhanden sind. 
 Hieraus ergibt sich: 
ßx = 1 es werden keine Partikel abgeschieden 
ßx = 2 werden 50% abgeschieden 
Der heutige, minimale, praktische Zielwert liegt bei ßx = 200 und sagt aus, dass 99,5% der Partikelgröße x herausgefiltert werden.
Ventil zu Sicherstellung des Öldurchflusses zur Schmierstelle, notwendig unter anderem bei Kaltstart mit zähem Öl oder einem verstopften Filter.
Der Delta-p-Wert gibt den Differenzdruckunterschied eines Filters. z.B. zwischen Roh- und Reinseite an.
Siehe Delta-p-Wert
Ein Einstufenfilter ist ein Luftfilter ohne Vorabscheidung. Diese sind erhältlich mit und ohne Sekundärelement und werden typischerweise bei stationären Motoren verwendet.
Das Filterelement ist das für die Filtration zuständige Bauteil.

Die Filterfeinheit oder µ bezeichnet die Partikelgrösse, welche ein Filter gemessen an seiner Effektivität/Filterfeinheit herausfiltern kann. 

FILTERFEINHEIT ABSOLUT 
Der Begriff kommt aus der Hydraulik und korrespondiert mit dem Beta-Wert. Liegt die Filterfeinheit z.B. bei 10 µ "absolut", dann bedeutet dies, dass der Filter bei ß = 75 mindestens 98.6% aller 10 µ Partikel herausfiltert. 
FILTERFEINHEIT NOMINAL
Der Begriff kommt aus der Ölfiltrierung bei einem Verbrennungsmotor. Die nominale Filterfeinheit im Vergleich sagt nichts über den Prozentwert der herausgefilterten Partikel aus. Es kann deshalb z.B. durchaus sein, dass ein Filter, welcher 10 µ "nominal" ist, nur 50% aller 10 µ Partikel herausfiltert. Daher hat die nominale Filterfeinheit keine Aussagekraft im Bezug auf die Effizienz eines Filters.
Das Filtergehäuse, in welchem sich das Filterelement befindet.
Der Filterkuchen besteht aus den abgeschiedenen Partikeln, welche sich an der Oberfläche eines Filterelements ablegen. Dieser fungiert wie ein zusätzlicher Filter, erhöht allerdings auch den Durchflusswiderstand.
Das Filtermedium ist das Material, mit welchem die Filtration durchgeführt wird. Hier gibt es z.B. Zellulose, Glasfaser, Polyester uvm.
Ein aus Filtermedium, Dichtung, sowie Kunststoff oder Metallteilen bestehender Luftfiltereinsatz, mit der Aufgabe der Feinfiltration in einem Trockenluftfilter.
Als Hauptstrom wird der gesamte Ölvolumenstrom bezeichnet, welcher den Filter durchströmt.
Der Kollapsdruck gibt das Versagen des Filterelements bei Durchströmung von Außen nach Innen an. Grund ist ein zu hoher Differenzdruck.
Für den Nebenstrom wird ein Teilvolumenstrom vom Hauptstrom abgezweigt, welcher über den Nebenstromfilter wieder unmittelbar in die Ölwanne zurück gefördert wird.
Ist der Druck in bar/mbar/kPA für den Filter ausgelegt sind.
Der Nenndurchfluss oder auch Volumenstrom genannt wird in m³/min bei Luftfiltern und L/min bei Flüssigkeitsfiltern gemessen. Und ist damit die Auslegungsgrundlage eines Filters.
Die Pulsation ist eine Druckschwingung im Ansaugbereich z.B. in einem Motor oder auch einem Kompressor. Dieser Effekt wird für die Entleerung des Staubaustragsventil genutzt.
Die Reinluftleitung ist die Leitung nach dem Luftfilter. Durch diese wird gereinigte Luft dem Motor oder dem Kompressor zugeführt.
Die Rohluftleitung ist die Ansaugleitung vor dem Luftfilter. Durch diese wird die Umgebungsluft dem Luftfilter zugeführt.
Die Schmutzkapazität wird in Gramm (g) gemessen und gibt die Masse des Schmutzes, welche unter definierten Versuchsbedingungen bis zum Erreichen eines bestimmten Verbrauchsendzustandes zugegeben wird, an.
Siehe Sekundärelement
Ein weiterer Luftfiltereinsatz, welcher im oder nach dem Hauptelement untergebracht ist. Dieser dient der Sicherheit, um z.B. bei Wartungsarbeiten oder einem defekten Hauptelement das Eindringen von Staub in den Reinluftkreislauf zu verhindern.
Am Gehäuse eines Zweistufenluftfilter befindliches Ventil, über welches der vorabgeschiedene Straub aus dem Filtergehäuse "ausgetragen" wird.
Die Standzeit wird in Stunden (h) gemessen und ist die in der Praxis ermittelte Betriebsdauer des Filters bis zum fällig werden des Wartungszeitpunkts.
Siehe By-Pass Ventil
Viskosität (dynamisch)
Die dynamische Viskosität ist ein Maß für die Zähigkeit des zu filternden Mediums. 
 Viskosität (kinematisch)
Die kinematische Viskosität ist das Verhältnis der dynamischen Viskosität des Mediums zu seiner Dichte.
Siehe Nenndurchfluss
Der Wartungsanzeiger zeigt an, zu welchem Zeitpunkt die Wartung eines Filterelements durchgeführt werden sollte.
Der Wartungsanzeiger schaltet beim Erreichen eines vordefinierten Wartungszeitpunkts oder auch bei Druckanstieg ein Signal durch. Dieses kann z.B. optisch oder elektrisch erfolgen.
Ein Zweistufenfilter ist ebenfalls ein Luftfilter. Das Filtergehäuse hat eine integrierte Filtrationsstufe, welche zur Vorabscheidung von Staub aus der Ansaugluft verwendet wird.
Ein Zyklon ist ein Fliehkraftabscheider. Dieser wird Zum Abscheiden von Partikeln aus der Ansaugluft eingesetzt.